JOBTIPPS AM ARBEITSPLATZ: HOMEOFFICE

Interview Headerbild zum Thema Homeoffice

VOLL IM TREND - DAS HOMEOFFICE

Motivierte Mitarbeiter arbeiten besser.

Das Homeoffice ist für viele ein Traum. Von zuhause arbeiten, nicht mehr pendeln müssen, kein Stau, kein Lärm, kein Ärger – das klingt nach Freiheit, Selbstbestimmung und Entspannung. Noch besser im Homeoffice: Es gibt keinen Chef, der im Nacken sitzt und keine nervigen Kollegen, die mit ihren Marotten in den Wahnsinn treiben. Neben der Vorstellung von scheinbar paradiesischen Arbeitsbedingungen bleiben aber viele Fragen.
Michael G. Peters, Rechtsanwalt und Chefredakteur von „Personal Aktuell“, berät Unternehmen und vertritt die Interessen von Arbeitgebern.

Der Wunsch nach flexibler Gestaltung der Arbeitsplatzbedingungen steigt
Wer auf der Suche nach dem perfekten Ausgleich zwischen Privat- und Arbeitsleben ist, begibt sich oftmals auf einen Drahtseilakt. Auf diesem ist es nicht immer einfach, die Balance zu finden. Genau dieser Spagat zwischen Familie und Arbeit führt oft zu Stress und weiteren Problemen. Ein Lösungsansatz, der in den letzten Jahren auch in Deutschland immer mehr zum Trend geworden ist, ist das Thema Homeoffice. Da Sie zuhause nicht an eine Stechuhr gebunden sind, lässt sich Alltägliches, wie Kinder in den Kindergarten oder in die Schule zu bringen, ganz einfach in den Tagesablauf integrieren. So gewinnen Sie Zeit für einen ruhigen Start in den Tag, anstatt morgens im Stau oder in einer überfüllten Bahn zu stehen.

Michael G. Peters

Michael G. Peters

„Eine flexiblere Gestaltung der Arbeitsbedingungen kann die Stimmung im Unternehmen verbessern und die Loyalität zum Unternehmen erhöhen“

VNR Verlag für die Deutsche Wirtschaft AG
Theodor-Heuss-Straße 2-4
D-53177 Bonn

Inzwischen bieten viele große Unternehmen in Deutschland ihren Mitarbeitern an, ein bis zwei Tage oder sogar mehr von zuhause aus zu arbeiten. Darunter befinden sich auch Big Player wie Microsoft oder Daimler. Doch auch wenn viele große Unternehmen es vormachen, sträuben sich zahlreiche mittelständische Unternehmen gegen das Arbeiten aus den eigenen vier Wänden: Sie befürchten, dass ihre Mitarbeiter zuhause unproduktiver werden und sich mehr um Privates kümmern als zu arbeiten.

Doch diese Angst ist in den meisten Fällen unberechtigt. Ob im Büro oder zuhause: Es muss das gleiche Pensum abgearbeitet werden. Der einzige Unterschied ist, dass es dem Mitarbeiter im Homeoffice erlaubt ist, seine Zeit selbst einzuteilen. Allein diese Freiheit lässt viele Mitarbeiter motivierter arbeiten.

Ein weiterer Grund, warum sich mittelständische Unternehmen gegen das Homeoffice stellen, ist, dass sie einen zu großen organisatorischen Aufwand befürchten. Zudem treten vielerlei Wissenslücken auf. Zahlreichen Unternehmen fehlt die Erfahrung mit der digitalen Welt und dem Thema „Arbeit 4.0“. Auch Fragen zu rechtlichen Themen treten häufig auf.

Und genau diese Themen gilt es, aus der Welt zu schaffen: 
Denn auch in einer digitalen Welt gilt, dass motivierte Mitarbeiter die Grundlage eines starken Unternehmens bilden!

Herzliche Grüße, Ihr

Michael G. Peters

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